Goethe Spaß für groß und klein: "Mika & Rino" spielten brillantStuhr. Das "Theater Mika & Rino" aus Freiburg gastierte mit dem Theaterstück "Der Zauberlehrling" imRathaussaal. Obwohl das Wetter eher zu Aktivitäten im Freien einlud, hatten sich zahlreiche Kinder (undauch Erwachsene) auf den Weg ins Rathaus gemacht. Und bereut hat es niemand. ....... Bei diesem Stück fehlte es an nichts, sogar an kleine Details war gedacht worden. Die beidenSchauspielerprofis brachten eine brillante Vorstellung nach Stuhr, die groß und klein begeisterte. KeinWunder, dass das Publikum nach Zugaben rief. (Christina Lübben)Anschlag auf die LachmuskelnLippstadt (mes) Gruseln will gelernt sein, Humor auch. Die Schauspieler vom Theater Mika & Rino beherrschen beides verdammt gut. .....Kleinkunst mit Niveau und bestimmt nicht nur für Kinder.......(Schwarzwälder Bote)..... Eine Aufführung, die vor allem deshalb einen Riesenspaß bereitete, weil Mika und Rino das uralteThema von Grenzen und Verboten mit viel Situationskomik in Szene setzten: Rino besticht mit seinenClowns-Späßen - einer Mischung aus Ungeschicklichkeit und Bauernschläue. Der Meister dagegen hatte,wie die scheinbar mächtigen Erwachsenen auch, seine "Aussetzer", etwa wenn er Zaubersprücheverwechselt oder seine Neuerfindungen (wie etwa ein "Zauberreifen") nicht wie geplant funktionieren."Zauberhaft" auch die Bühnenausstattung. Vor einer schwarzen Wand, auf der allerlei Dinge drapiert sind(von der brennenden Kerze bis hin zum Spinnennetz), entsteht die Atmosphäre einer Hexenküche: Darinfehlen weder Totenschädel noch Zauberbuch – und wie im richtigen Zauberleben lugt der schwarze Rabevon oben herab.Kerstin Joost-Schäfer (Saarbrücker Zeitung).......über 300 Besucher spendeten langanhaltenden Beifall.(Allgemeine Zeitung, Coesfeld)Zauberlehrling begeistert das PublikumWendlingen (Christa Ansel). .......Die beiden Schauspieler servierten ihrem Publikum eine Mischung ausTollpatschigkeit und gekonnter Zauberkunst. Die Übergänge waren oft kaum erkennbar. Mal musste manherzlich lachen, mal fühlte man sich aufgefordert, den beiden weiterzuhelfen, mal war man einfach nurüberrascht von dem, was auf der Bühne tatsächlich an Zauberhaftem vor sich ging. Und das alles ganzunspektakulär. Eine tolle Aufführung, ein Kompliment an die beiden Darsteller und an diejenigen, die das"Theater Mika & Rino" engagiert haben. Verflixte Zaubereien erlebtTheater Mika & Rino begeisterte mit viel Situationskomik und pfiffigen Zaubereien Karina Skwirblies (Wümme-Zeitung) Hinreißende Version des Goethe-Stoffs"Der Zauberlehrling" als Kindertheater mit "Mika & Rino"Michaela RoßnerHeddesheim. Potzblitz, bei Spinnenbein und Krötenblut! Teuflisch gut unterhielten Mika und Rino als alter Magier undtollpatschiger Zauberlehrling die Kinder und Erwachsenen im Heddesheimer Bürgerhaus "Pflug". Frei nach Goethe wurde einezauberhaft-fantasievolle Version des "Zauberlehrlings" gespielt. Rund 180 Zuschauer waren hingerissen. Die Gelegenheit ist günstig für Rino, den tollpatschigen und ein bisschen naiven Zauberlehrling: Sein Meister, der alte Magier,fliegt zu einem wichtigen Hexentreffen auf den Blocksberg. Da setzt sich der Jungspund über alle Verbote hinweg. Moralischunterstützt vom Raben Dorak blättert Rino im streng geheimen Zauberbuch. Und schon passiert's: Die Elemente machen sichselbstständig, der Lehrling hat's nicht mehr in der Hand, der lustige Zauber nimmt chaotisch überhand. Aus dem Weidenkorbtaucht ein "Wäschegeist" auf, der Besen jagt durch die Stube. Bei seiner Rückkehr findet der alte Meister ein heillosesDurcheinander vor. Es ist eine clowneske Version des alten Goethestoffes. Das Duo aus Freiburg hat sich mit viel Liebe am Detail an die Umsetzunggemacht. Lehrling Rino mit der dicken roten Clown-Nase und der so herrlich verzweifelt wirkenden Mimik spielt sich ruck, zuckins Herz des jungen Publikums. Da platzen die Kleinen vor Lachen heraus, als sich der Ungeschickte heillos in einerWäscheleine verheddert. Oder, als der ach so schwere Koffer durch eine schnelle Zauberformel plötzlich leicht wie eine Federwird und sich Rino deshalb mit dem Lederutensil ungeschickt ans Kinn schlägt. Immer wieder ist auch "echter" Zauber im Spiel. Die schon erwähnte Leine wird wie durch ein Wunder immer länger. DieWäsche macht sich selbständig. Und auch in den Schlussapplaus mischt sich ein staunendes "Wie geht denn das?" aus denKindermündern, als auf dem Zauberbuch das brennende Wort "Ende" erscheint. Zum Schluss wird das Original variiert; nichtder Meister befreit seinen Lehrling aus misslicher Lage. Rino ist es, der Mika aus dem "Zauberreifen" holt, kurz bevor der Altezu platzen droht.