© Theater Mika & Rino
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In diesem Zoo geht es drunter und drüber Junge Zuschauer amüsieren sich prächtig über Mika und Rino Froschkönig wird zur Schlange geküsst BRÜHL. Im Foyer der Festhalle stehen bereits Kinder mit ihren Eltern vor dem Eingang in einer Schlange und warten darauf, eingelassen zu werden. Was wird denn hier nur veranstaltet? Die Gemeindebücherei lädt zum Kindertheater. Doch kein gewöhnliches. Das Theaterduo Mika und Rino führen das Stück „Der verrückte Zoo“ auf. Zoodirektor Mika kommt auf die glorreiche Idee, dass die Tiere, darunter ein Affe, eine Robbe, ein Waschbär, eine Schlange und ein Vogel, sich ihr Futter verdienen müssen, indem sie kleine Kunststücke vorführen. Tiere balancieren und tanzen Tierpfleger Rino soll dafür mit ihnen trainieren. Doch so einfach ist das nicht, denn oftmals machen die Tiere nicht das, was man ihnen sagt und es geht einiges schief. So soll zum Beispiel die Robbe Robby einen Ball balancieren und eine Melodie auf Hupen Vorspielen, welche sie dann verschluckt. Und auch die Schlange Schlingel soll ein Kunststück vorführen. Zur Flötenmusik des Zoodirektors soll sie einen Schlangentanz aufführen, doch am Ende ist es der Direktor selbst, der tanzt. Durch die gespielte Tollpatschigkeit der beiden Darsteller und viel mit Witz bringen sie die Kinder immer wieder zum Lachen. Doch sie bleiben nicht nur Zuschauer, sondern werden in die Theateraufführung mit einbezogen. So muss eine Prinzessin aus dem Publikum die Schlange Schlingel durch einen Kuss zurück zaubern als diese durch ein Missgeschick des Zoodirektors in den Froschkönig verwandelt wurde. In Zauberei eingebunden Neben einem gelungenem Schauspiel mit viel Situationskomik fällt auch die gute Inszenierung und Imitation von Geräuschen auf, die zum Teil selbst von den Schauspielern erzeugt werden. Mit viel Aufmerksamkeit verfolgen die Kinder das witzige Geschehen auf der Bühne. Und auch an Zauberei, Gesang, und tänzerischen Elementen fehlt es in der Vorführung nicht. Mit viel Humor lassen der Zoodirektor und sein Pfleger ein Wasserglas verschwinden, auch wenn es mehrere Anläufe benötigt, was wieder für lautes Lachen bei den Kindern sorgt. Doch mit Hilfe der jungen Zuschauer, die natürlich einen Zauberspruch kennen, gelingt es den beiden doch. Ein fröhliches Lied zum Finale Zum Schluss singen sie noch ein kleines Lied, begleitet durch das Gitarrenspiel des Tierpflegers. Der kräftige Applaus und das stets anhaltende Lachen der Kinder während der Vorführung ist Beweis genug, dass das Theaterstück großen Anklang fand. „Mir hat es sehr gut gefallen und ich fand alles gleich super“, berichtet der sechsjährige Zuschauer Jaron. Und auch seine Mutter ist begeistert. jk