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Theatererlebnis zum Abheben Mika und Rino entführten 140 Kinder in eine phantastisch - faszinierende Welt Coesfeld. Mit zerzaustem Haar und etwas zerstreut betrat Prof. Honorius, wichtige mathematische Formeln vor  sich hin brabbelnd, sein Labor. Ganz nah dran war er, die Dinge einfach schweben zu lassen.   Mika und Rino erzählten den Kindern im Rahmen des städtischen Ferienprogramms eine faszinierende Geschichte  über den Traum vom Fliegen und ließen sie mitträumen. Mit Hilfe des tollpatschig sympathischen Gehilfen Tutnix  und der Versuchsratte Fred wurde die Fallgeschwindigkeit von Handschuhen und Seifenblasen gemessen. Doch  trotz verrücktester Experimente wollte der große Durchbruch nicht gelingen. Während Prof. Honorius zunächst  resigniert aufgab, entdeckte Tutnix, der diesen ganzen "Hypotenusensalat" sowieso nicht verstand, hinter der  Lehrtafel eine geheimnisvolle Welt. Zur Klarinettenmusik von Tutnix schwebten hier bunte Geister, tanzten  Schlangen und sogar Ohren und Nasen flogen durch die Luft, denn die hatte "Schwarzgesicht", der Herrscher  dieser Welt verloren. Geschickt hatten die beiden Schauspieler einen großen Kasten als Tafel getarnt und mit einer speziellen  Schwarzlichttechnik in Szene gesetzt. Nicht nur Tutnix, sondern auch 140 offene Kindermünder und Augenpaare  verfolgten das Geschehen und unterbrachen das phantastische Schauspiel immer wieder durch Szenenapplaus. Des  Rätsels Lösung erfuhr Tutnix guter Letzt doch noch: "Man muss es sich fest genug vorstellen und daran glauben,  dann klappt es auch!" Da staunten die Kinder nicht schlecht als Tutnix allein mit seiner Vorstellungskraft eine  Kugel schweben ließ, ohne das Hypotenusenquadrat zu errechnen.   Mit dem "Traum vom Fliegen" ist Mika und Rino ein liebevoll inszeniertes Theaterstück mit sympathischen  Figuren und überraschenden Effekten gelungen. Ein wirklich besonderes Theatererlebnis, wie das begeisterte  Publikum bestätigte.   M.Kaiser (Coesfeld) RÜSSELSEIM Effektreiches und humorvolles Kindertheater präsentierte das Stadttheater am Sonntagnachmittag  im Studio. Sie erzählten die Geschichte von Professor Honorius und seinem trotteligen Assistenten Tutnix. Die  versuchen ständig, irgendetwas zu erfinden diesmal eine Apparatur zur Überwindung der Schwerkraft. Aber die  Maschine funktioniert nicht, geht gar in Flammen auf. Die clevere Ratte Fred, die von einem der Darsteller als  Bauchredner ihre Stimme bekommt, schickt Tutnix daraufhin hinter die "große Lehrtafel", wo das unfreundliche  Schwarzgesicht die Schwerkraft besiegt.   Gerade in diesem zweiten Teil setzten die beiden Akteure auf effektvolle Darstellungsformen. In einem von  Schwarzlicht bestrahlten Raum bewegen sich Kugeln und Seile wie von Geisterhand geführt, so dass auch ältere  Zuschauer den Eindruck bekommen, die Dinge schwebten tatsächlich. Unterstützt wird diese Illusion durch  mystische Klänge aus dem Off. Zwischendurch sorgen Zaubertricks und Slapstickeinlagen für Kurzweil.   Holger Naumann (Main Spitze) Der Traum vom Fliegen Kinder gingen mit "Mika und Rino" auf fantastische Reise Telgte. Den Traum vom Fliegen ohne Motor und Propeller hat wohl jeder schon einmal geträumt. Rund 40 Kinder  kamen am Sonntag im Bürgerhaus diesem Traum ein Stück näher, denn sie wurden von den Schauspielern "Mika  und Rino" mit dem Kindertheaterstück "Der Traum vom Fliegen" aus dem verregneten Telgte in eine faszinierende  Welt der Fantasie entführt. Schon als der schusselige Professor Honorius, Formeln vor sich hinmur­melnd die Bühne betrat, hatte er die  Sympathien des Pu­blikums auf seiner Seite. Mit seinen komplizierten Berechnungen will er die Schwerkraft  überwinden, doch seine verrückten Experimente schlagen allesamt fehl. Während den Professor zunehmend der  Mut verlässt, gibt sein tollpatschiger Assistent Tutnix, nicht auf und entdeckt mit Hilfe der Versuchsratte Fred  hinter der Lehrtafel eine geheimnisvolle Welt. Diese wird von fliegenden Geistern, schwebenden Schlangen und sogar Händen und Ohren ohne Besitzer  bevölkert. Diese merkwürdige Umgebung wird jedoch von düsteren Wesen regiert, dem Nase und Ohren  weggelaufen sind. Tutnix schafft es schließlich, ihm das große Geheimnis zu entlocken, und erfährt, dass man es  sich nur fest genug vorstellen und daran glauben muss.   Mit Hilfe von verblüffenden Schwarzlicht-Effekten gelang es den beiden Darstellern, die Illusion des Schwebens  zu erzeugen und physikalische Grenzen scheinbar mühelos zu überwinden.  Die aufgerissenen Augen und offenen Münder der kleinen Zuschauer ließen keinen Zweifel an der Wirkung dieses  Theaterstücks, das selbst das erwachsene Publikum mit seiner Traumwelt in seinen Bann zog.